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Hier finden Sie uns:

Schulbiologiezentrum Hildesheim
Am Wildgatter 60
31139 Hildesheim
Tel.: 05121-264911
Email: info@schulbiologiezentrum.de

Spendenkonto:

Trägerverein Biologischer Schulgarten e.V
IBAN: DE21 2595 0130 0000 0436 72

Sparkasse Hildesheim Goslar Peine

Impressum

Jetzt ist Frühling im Schulbiologiezentrum.

Krokusse blühen.

Grundschule

Unsere Angebote für die Grundschule

Speziell für den Grundschulbereich wurden zu verschiedenen ökologischen Themen Unterrichtseinheiten mit Vorschlägen für die erlebnisorientierte Erkundung – vorwiegend im Schulbiologiezentrum – entwickelt. Alle Angebote können an besondere zeitliche Bedingungen oder inhaltliche Schwerpunkte angepasst werden.

Tiere des Wildgatters

  • Bei einer Rallye rund um das Wildgatter beschäftigen sich die Schüler und Schülerinnen selbstständig in Kleingruppen mit den verschiedensten Tierarten, wie z.B. dem Schottischen Hochlandrind oder dem Wildschwein. Die Rallye wird auf die jeweilige Jahreszeit und örtliche Begebenheiten (wie z.B. Fellwechsel oder Jungtiere) angepasst.
    Je nach zeitlichen Vorgaben können in die Rallye Langzeitaufgaben und Stationen mit eingebaut werden. Auf Wunsch können sich die Kinder im Anschluss näher mit der Wildkatze als bedrohte Tierart unserer Wälder beschäftigen.
  • Zeitbedarf: von 1,5 Stunden (kurze Rallye) bis zu 3,5 Stunden (mit Schwerpunkt Wildkatze)
  • Mitzubringende Materialien: Stifte zum Schreiben und Malen, feste Schuhe
  • Jahreszeit: Zu jeder Jahreszeit möglich
  • Besonderheiten: Die Rallye ist so konzipiert, dass sie von Schülern und Schülerinnen der 3./4. Klasse selbstständig erarbeitet werden kann. Bei jüngeren Kindern sollte jede Kleingruppe von einem Erwachsenen begleitet werden.

Wildkatze

  • Was ist der Unterschied zwischen einer Wildkatze und einer Hauskatze? Gibt es in den Wäldern um Hildesheim Wildkatzen? Wie kann man das feststellen, auch wenn man diese scheuen Waldbewohner nicht zu Gesicht bekommt? Welche Ansprüche an ihren Lebensraum hat die Wildkatze?
    Im angrenzenden Wildgatter können die Schüler und Schülerinnen echte Wildkatzen beobachten und die Unterschiede zu den Hauskatzen herausarbeiten. Spielerisch lernen sie die Jagdtechnik, die Sinne und die Spuren der Wildkatze kennen.
  • Zeitbedarf: 2,5 – 3 Stunden
  • Jahreszeit: Zu jeder Jahreszeit möglich
  • Geeignet ab Klasse 3

Lebensraum „Baum“

  • Spielerisch und unter Einsatz der verschiedenen Sinne lernen die Schülerinnen und Schüler den Baum als lebendigen Organismus kennen. Sie fertigen u. a. Rindenabdrücke der verschiedenen Baumarten an, erfassen die Reichweite des Wurzelwerks, erforschen als Blattdetektive die Blättervielfalt, erfahren den Baum als Lebensraum für eine Reihe von Tieren oder hören Baumgeschichten.
  • Zeitbedarf: Mindestens 3 Stunden
  • Mitzubringende Materialien: Wetterfeste Kleidung
  • Jahreszeit: Frühjahr bis Herbst
  • Besonderheit: Wir nutzen den vom Schulbiologiezentrum entwickelten Erlebnisrundweg im nahen Steinberg mit einigen Stationen. Es können schwerpunktmäßig Tiere wie der Specht berücksichtigt werden.
  • Geeignet ab Klasse 1

Lebensraum „Wald“

  • Lernspiele machen den Wald zum Erlebnisraum. Sie ermöglichen gleichzeitig den Erwerb biologischer Grundkenntnisse.
    Der „Spiegelgang“ öffnet den Schülerinnen und Schülern völlig neue Sichtweisen auf die Kronenwelt oder Laubstreu des Waldes. Mit Pinsel, Pinzette und Lupe werden zudem Tiere des Totholzes entdeckt und die Vielfalt des Waldes kennengelernt.
  • Zeitbedarf: 3 – 4 Stunden
  • Mitzubringende Materialien: Wetterfeste Kleidung
    Jahreszeit: Ca. Mitte März bis Oktober
  • Besonderheit: Wir nutzen den vom Schulbiologiezentrum entwickelten Erlebnisrundweg im nahen Steinberg mit seinen Stationen ganz oder teilweise. Es können je nach Jahreszeit schwerpunktmäßig

    Der Specht

    • Im Frühjahr kann man überall die Spechte trommeln hören. Die Kinder lernen die drei bekanntesten Spechtarten kennen. Bei einem Rundgang durch den  Steinberg können sie Spechte hören und mit etwas Glück auch beobachten. Was fressen Spechte? Welche Bedeutung hat das Totholz für sie?
    • Zeitbedarf: 3 Stunden
    • Mitzubringende Materialien: Wetterfeste Kleidung
    • Jahreszeit: Frühjahr (März bis April)
    • Geeignet ab Klasse 2
    Tiere wie die Wildkatze oder der Specht berücksichtigt werden.
  • Geeignet ab Klasse 2

Lebensraum „Teich“

  • Tiere des Teiches wie Molche und Frösche stehen im Mittelpunkt dieses Unterrichtsangebotes. Spielerisch lernen die Kinder, wie man sich verhalten muss, um sie aus der Nähe beobachten zu können. Sie entdecken verschiedene Amphibienarten und lernen die unterschiedliche Entwicklung von Fröschen und Molchen sowie Möglichkeiten zu ihrem Schutz kennen.
    Die große Artenvielfalt im Lebensraum Teich erschließt sich den Kindern noch intensiver beim Keschern. Kleinstlebewesen des Teiches können gefangen und unter der Becherlupe oder dem Binokular nach genauer Beobachtung von Bewegung und Körperform bestimmt werden.
  • Zeitbedarf: 3 Stunden
  • Mitzubringende Materialien: Feste Schuhe und wetterfeste Kleidung
  • Jahreszeit: Ende März/Anfang April bis September
  • Geeignet ab Klasse 2

Vögel im Frühjahr

  • Im Frühjahr bauen viele unterschiedliche Vögel ihre Nester auf dem Gelände des Schulbiologiezentrums. Die Kinder können die häufigen Vogelarten kennenlernen und ihren Stimmen lauschen. In Lernspielen wird herausgearbeitet, warum Vögel singen. Dabei wird durch stilles Zuhören das Gehör der Kinder geschult. Sie lernen verschiedene Vogelnester kennen und bauen selbst „Nester“.
  • Zeitbedarf: 3 Stunden
  • Mitzubringende Materialien: Wetterfeste Kleidung
  • Jahreszeit: Frühjahr (April bis Mai)
  • Geeignet ab Klasse 2

Schnecken

  • Wie fressen Schnecken? Können Schnecken hören? Und sind Schnecken Fakire?
    Die Schülerinnen und Schüler können Schnecken im Gelände suchen, sie beobachten und in Verhaltensexperimenten die Eigenschaften und Fähigkeiten von Schnecken untersuchen.
  • Zeitbedarf: 3 Stunden
  • Mitzubringende Materialien: Wetterfeste Kleidung
  • Jahreszeit: Frühjahr bis Sommer (ggf. witterungsabhängig)
  • Geeignet ab Klasse 1

Wildbiene & Co

Das „Bienensterben“ ist in aller Munde – doch denken dabei die meisten Menschen spontan an die bekannte Honigbiene. Viel stärker bedroht sind jedoch ihre „wilden“ Schwestern, die sogenannten „Wildbienen“, und mit ihnen eine Vielzahl weiterer Bestäuberinsekten. Im Mittelpunkt dieser Einheit stehen die Auseinandersetzung mit den Auswirkungen, die ein Verschwinden der Bestäuberinsekten für uns Menschen hätte, und die Suche auf dem Außengelände nach verschiedenen Bestäuberinsekten. Abschließend besuchen wir die Honigbiene als bekanntestes Bestäuberinsekt am zentrumseigenen Bienenstand und schauen „live“ in ein Volk von Honigbienen.

  • Zeitbedarf: 3 – 4 Stunden
  • Mitzubringende Materialien: Stifte zum Schreiben und Malen, lange Beinbekleidung, feste Schuhe
  • Jahreszeit: Anfang Mai bis zu den Sommerferien
  • Geeignet ab Klasse 3

Lebensraum „Streuobstwiese im Herbst“, Schwerpunkt Apfel und Apfelsaft

  • Was unterscheidet eine Streuobstwiese von einer Apfelplantage?
    Das Angebot „Streuobstwiese im Herbst“ bietet den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, die Vielfalt von Äpfeln alter regionaler Sorten und die Besonderheit des Lebensraumes Streuobstwiese kennenzulernen. Auf der Streuobstwiese des Schulbiologiezentrums kann der Unterschied zwischen einer Streuobstwiese und einer Apfelplantage direkt erfahren werden.
    Äpfel werden auf der Streuobstwiese gesammelt. Die Untersuchung des Apfelinneren und das Verpressen sowie das Genießen von Äpfeln und Apfelsaft sind Schwerpunkte des Angebotes. Auch die Vorteile regionaler, unbehandelter Äpfel können thematisiert werden.
  • Zeitbedarf: Mindestens 3 Stunden
  • Mitzubringende Materialien: Äpfel (ca. 4 Stück pro Schüler/in), ggf. zur Ansicht Supermarktäpfel mit vermerktem Herkunftsland (z. B. 1 Beutel), wetterfeste Kleidung, Stifte zum Schreiben
  • Jahreszeit: September bis Mitte November
  • Besonderheit: 3-4 Begleitpersonen sind nach Absprache erforderlich
  • Geeignet ab Klasse 2

Die Walnuss

  •  Die Schülerinnen und Schüler lernen die Walnuss durch Betasten, Riechen und Schmecken kennen. Sie unterscheiden sie von anderen Nüssen. Mit den Kernen der Walnüsse wird gebacken und mit den Nussschalen gebastelt. Während des Projektes erfahren die Kinder, warum die Walnuss ein besonders gesundes Lebensmittel ist.
  • Zeitbedarf: 3- 4 Stunden
  • Mitzubringende Materialien: Nussknacker (wenn vorhanden), wetterfeste Kleidung
  • Jahreszeit: Oktober bis März
  • Besonderheiten: Bitte klären Sie im Vorfeld, ob in Ihrer Klasse Allergien auf Walnüsse vorhanden sind
  • Geeignet für Klasse 1

Das Umweltbildungskonzept des Schulbiologiezentrum-Hildesheim:
Das Umweltbildungskonzept ermöglicht, dass SchülerInnen nach und nach im Laufe der Grundschulzeit Einblicke in die wichtigsten heimischen Biotope mit ihrer Tier- und Pflanzenwelt bekommen. Da die Begegnung mit der Natur nicht primär kognitiv, sondern vor allem über die Sinne erfolgt, sollten Kinder durch Handeln und Begreifen direkt Erfahrungen sammeln. Durch Medien vermitteltes Wissen kann sinnvoll ergänzen.
Jede Schule kann, auf ihre Bedürfnisse bezogen, ein ähnliches Konzept entwickeln. Bei der Entwicklung eines schuleigenen Umweltbildungskonzeptes oder der Planung von Naturerlebnisräumen sind die Mitarbeiterinnen des Schulbiologiezentrums gerne behilflich.

Freie Termine für Schulen (grün markiert):


« März 2024 »
Mo Di Mi Do Fr Sa So
        1* Grundschulen und Sek I um 8:00
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4 5* Grundschulen und Sek I um 8:00
6 7* Grundschulen und Sek I um 8:00
8* Grundschulen und Sek I um 8:00
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11 12* Grundschulen und Sek I um 8:00
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15* Grundschulen und Sek I um 8:00
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