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Hier finden Sie uns:

Schulbiologiezentrum Hildesheim
Am Wildgatter 60
31139 Hildesheim
Tel.: 05121-264911
Email: info@schulbiologiezentrum.de

Spendenkonto:

Trägerverein Biologischer Schulgarten e.V
IBAN: DE21 2595 0130 0000 0436 72

Sparkasse Hildesheim Goslar Peine

Impressum

Jetzt ist Winter im Schulbiologiezentrum.

Teich im Winter

Grundschule

Unsere Angebote für die Grundschule


Sie wollen unsere Angebote als Schule buchen? Dann benutzen Sie bitte unser Anmeldeformular, Sie erleichtern uns damit die Organisation erheblich!

Die Anmeldung für die Termine für das Jahr 2025 ist bis zum 31. Januar 2025 möglich.
Im Februar 2025 werden wir Sie über die zugeteilten Termine informieren.



Teilnahmegebühren für Schulen

Das Eintrittsgeld beträgt 1,- € pro Kind. (Für Schulen der Stadt Hildesheim und der Gemeinde Diekholzen wird bereits eine Eintrittspauschale gezahlt und kein weiteres Eintrittsgeld berechnet. Für Mitgliedsschulen entfällt das Eintrittsgeld ebenfalls.)

Ab dem Jahr 2025 berechnen wir zusätzlich Materialkosten. Diese betragen: 

  • 1,- € pro Kind – für Mitgliedsschulen
  • 2,- € pro Kind – alle anderen Schulen

Wir möchten auch darauf hinweisen, dass Schulen, die Mitglied in unserem Trägerverein sind, bei der Terminvergabe bevorzugt berücksichtigt werden. Eine Mitgliedschaft in unserem Trägerverein stärkt unsere Arbeit und trägt maßgeblich dazu bei, Umwelt- und Klimabildung im Raum Hildesheim nach den Prinzipien der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zu fördern.

Speziell für den Grundschulbereich wurden zu verschiedenen ökologischen Themen Unterrichtseinheiten mit Vorschlägen für die erlebnisorientierte Erkundung – vorwiegend im Schulbiologiezentrum – entwickelt. Alle Angebote können an besondere zeitliche Bedingungen oder inhaltliche Schwerpunkte angepasst werden.

Tiere des Wildgatters

Bei einer Rallye rund um das Wildgatter beschäftigen sich die Schüler und Schülerinnen selbstständig in Kleingruppen mit den verschiedensten Tierarten, wie z.B. dem Schottischen Hochlandrind oder dem Wildschwein. Die Rallye wird auf die jeweilige Jahreszeit und örtliche Begebenheiten (wie z.B. Fellwechsel oder Jungtiere) angepasst.
Je nach zeitlichen Vorgaben können in die Rallye Langzeitaufgaben und Stationen mit eingebaut werden. Auf Wunsch können sich die Kinder im Anschluss näher mit der Wildkatze als bedrohte Tierart unserer Wälder beschäftigen.

  • Zeitbedarf: von 1,5 Stunden (kurze Rallye) bis zu 3,5 Stunden (mit Schwerpunkt Wildkatze)
  • Mitzubringende Materialien: Stifte zum Schreiben und Malen, feste Schuhe
  • Jahreszeit: Zu jeder Jahreszeit möglich
  • Besonderheiten: Die Rallye ist so konzipiert, dass sie von Schülern und Schülerinnen der 3./4. Klasse selbstständig erarbeitet werden kann. Bei jüngeren Kindern sollte jede Kleingruppe von einem Erwachsenen begleitet werden.

Wildkatze

Was ist der Unterschied zwischen einer Wildkatze und einer Hauskatze? Gibt es in den Wäldern um Hildesheim Wildkatzen? Wie kann man das feststellen, auch wenn man diese scheuen Waldbewohner nicht zu Gesicht bekommt? Welche Ansprüche an ihren Lebensraum hat die Wildkatze?
Im angrenzenden Wildgatter können die Schüler und Schülerinnen echte Wildkatzen beobachten und die Unterschiede zu den Hauskatzen herausarbeiten. Spielerisch lernen sie die Jagdtechnik, die Sinne und die Spuren der Wildkatze kennen.

  • Zeitbedarf: 2,5 – 3 Stunden
  • Jahreszeit: Zu jeder Jahreszeit möglich
  • Geeignet ab Klasse 3

Lebensraum „Baum“

Spielerisch und unter Einsatz der verschiedenen Sinne lernen die Schülerinnen und Schüler den Baum als lebendigen Organismus kennen. Sie fertigen u. a. Rindenabdrücke der verschiedenen Baumarten an, erfassen die Reichweite des Wurzelwerks, erforschen als Blattdetektive die Blättervielfalt, erfahren den Baum als Lebensraum für eine Reihe von Tieren oder hören Baumgeschichten.

  • Zeitbedarf: Mindestens 3 Stunden
  • Mitzubringende Materialien: Wetterfeste Kleidung
  • Jahreszeit: Frühjahr bis Herbst
  • Besonderheit: Wir nutzen den vom Schulbiologiezentrum entwickelten Erlebnisrundweg im nahen Steinberg mit einigen Stationen. Es können schwerpunktmäßig Tiere wie der Specht berücksichtigt werden.
  • Geeignet ab Klasse 1

Lebensraum „Wald“

Lernspiele machen den Wald zum Erlebnisraum. Sie ermöglichen gleichzeitig den Erwerb biologischer Grundkenntnisse.
Der „Spiegelgang“ öffnet den Schülerinnen und Schülern völlig neue Sichtweisen auf die Kronenwelt oder Laubstreu des Waldes. Mit Pinsel, Pinzette und Lupe werden zudem Tiere des Totholzes entdeckt und die Vielfalt des Waldes kennengelernt.

unterstützt von der Klimaschutzagentur Landkreis Hildesheim gGmbH
  • Zeitbedarf: 3 – 4 Stunden
  • Mitzubringende Materialien: Wetterfeste Kleidung
    Jahreszeit: Ca. Mitte März bis Oktober
  • Besonderheit: Wir nutzen den vom Schulbiologiezentrum entwickelten Erlebnisrundweg im nahen Steinberg mit seinen Stationen ganz oder teilweise. Es können je nach Jahreszeit schwerpunktmäßig

Lebensraum „Teich“

Tiere des Teiches wie Molche und Frösche stehen im Mittelpunkt dieses Unterrichtsangebotes. Spielerisch lernen die Kinder, wie man sich verhalten muss, um sie aus der Nähe beobachten zu können. Sie entdecken verschiedene Amphibienarten und lernen die unterschiedliche Entwicklung von Fröschen und Molchen sowie Möglichkeiten zu ihrem Schutz kennen.
Die große Artenvielfalt im Lebensraum Teich erschließt sich den Kindern noch intensiver beim Keschern. Kleinstlebewesen des Teiches können gefangen und unter der Becherlupe oder dem Binokular nach genauer Beobachtung von Bewegung und Körperform bestimmt werden.

unterstützt von der Klimaschutzagentur Landkreis Hildesheim gGmbH
  • Zeitbedarf: 3 Stunden
  • Mitzubringende Materialien: Feste Schuhe und wetterfeste Kleidung
  • Jahreszeit: Ende März/Anfang April bis September
  • Besonderheit: Optional kann das Thema „Amphibien / Schwerpunkt Gelbbauchunke“ (EU-LIFE Bovar Projekt) gebucht werden. Der Artenschutz der Gelbbauchunke und die Entwicklungsstadien stehen im Mittelpunkt. Dabei können die Metamorphosestadien live in unserem Unkenhaus beobachtet werden.
  • Geeignet ab Klasse 2

Der Specht

Im Frühjahr kann man überall die Spechte trommeln hören. Die Schülerinnen und Schüler lernen die drei bekanntesten Spechtarten kennen. Bei einem Rundgang durch den Steinberg können sie Spechte hören und mit etwas Glück auch beobachten. Was fressen Spechte? Welche Bedeutung hat das Totholz für sie?

  • Zeitbedarf: 3 Stunden (in Kombination mit dem Thema „Vögel im Frühling“ oder „Wald“)
  • Mitzubringende Materialien: Wetterfeste Kleidung
  • Jahreszeit: Frühjahr (März bis April)
  • Besonderheit: Wir nutzen den vom Schulbiologiezentrum entwickelten Erlebnisrundweg im nahen Steinberg mit einigen Stationen. Die Einheit „Specht“ kann in Kombination mit der Einheit „Vögel im Frühling“ oder „Wald“ gebucht werden.
  • Geeignet ab Klasse 2

Vögel im Frühjahr / Nestbau

Im Frühjahr bauen viele unterschiedliche Vögel ihre Nester auf dem Gelände des Schulbiologiezentrums. Die Schülerinnen und Schüler können die häufigen Vogelarten kennenlernen und ihren Stimmen lauschen. In Lernspielen wird herausgearbeitet, warum Vögel singen. Dabei wird durch stilles Zuhören das Gehör der Kinder geschult. Sie lernen verschiedene Vogelnester kennen und bauen selbst „Nester“. Optional kann auf Schnabelformen und Nahrung eingegangen werden.

  • Zeitbedarf: 3 Stunden
  • Mitzubringende Materialien: Wetterfeste Kleidung
  • Jahreszeit: Frühjahr (April bis Mai)
  • Geeignet ab Klasse 2

Schnecken

Wie fressen Schnecken? Können Schnecken hören? Und sind Schnecken Fakire?
Die Schülerinnen und Schüler können Schnecken im Gelände suchen, sie beobachten und in Verhaltensexperimenten die Eigenschaften und Fähigkeiten von Schnecken untersuchen.

  • Zeitbedarf: 3 Stunden
  • Mitzubringende Materialien: Wetterfeste Kleidung
  • Jahreszeit: Frühjahr bis Sommer (ggf. witterungsabhängig)
  • Geeignet ab Klasse 1

Wildbiene & Co

unterstützt von der Klimaschutzagentur Landkreis Hildesheim gGmbH

Das Bienensterben ist „in aller Munde“ – doch denken dabei die meisten Menschen spontan an die bekannte Honigbiene. Viel stärker bedroht sind jedoch ihre „wilden“ Schwestern, die sogenannten „Wildbienen“, und mit ihnen eine Vielzahl weiterer Bestäuberinsekten. Im Mittelpunkt dieser Einheit stehen die Auseinandersetzung mit den Auswirkungen, die ein Verschwinden der Bestäuberinsekten für uns Menschen hätte, und die Suche auf dem Außengelände nach verschiedenen Bestäuberinsekten. Abschließend besuchen wir die Honigbiene als bekanntestes Bestäuberinsekt am zentrumseigenen Bienenstand und schauen „live“ in ein Volk von Honigbienen.

  • Zeitbedarf: 3 – 4 Stunden
  • Mitzubringende Materialien: Stifte zum Schreiben und Malen, lange Beinbekleidung, feste Schuhe
  • Jahreszeit: Anfang Mai bis zu den Sommerferien
  • Geeignet ab Klasse 3

Lebensraum „Streuobstwiese im Herbst“, Schwerpunkt Apfel und Apfelsaft

Was unterscheidet eine Streuobstwiese von einer Apfelplantage?
Das Angebot „Streuobstwiese im Herbst“ bietet den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, die Vielfalt von Äpfeln alter regionaler Sorten und die Besonderheit des Lebensraumes Streuobstwiese kennenzulernen. Auf der Streuobstwiese des Schulbiologiezentrums kann der Unterschied zwischen einer Streuobstwiese und einer Apfelplantage direkt erfahren werden.
Äpfel werden auf der Streuobstwiese gesammelt. Die Untersuchung des Apfelinneren und das Verpressen sowie das Genießen von Äpfeln und Apfelsaft sind Schwerpunkte des Angebotes. Auch die Vorteile regionaler, unbehandelter Äpfel können thematisiert werden.

  • Zeitbedarf: Mindestens 3 Stunden
  • Mitzubringende Materialien: Äpfel (ca. 4 Stück pro Schüler/in), ggf. zur Ansicht Supermarktäpfel mit vermerktem Herkunftsland (z. B. 1 Beutel), wetterfeste Kleidung, Stifte zum Schreiben
  • Jahreszeit: September bis Mitte November
  • Besonderheit: 3-4 Begleitpersonen sind nach Absprache erforderlich
  • Geeignet ab Klasse 2

Die Walnuss

 Die Schülerinnen und Schüler lernen die Walnuss durch Betasten, Riechen und Schmecken kennen. Sie unterscheiden sie von anderen Nüssen. Mit den Kernen der Walnüsse wird gebacken und mit den Nussschalen gebastelt. Während des Projektes erfahren die Kinder, warum die Walnuss ein besonders gesundes Lebensmittel ist.

  • Zeitbedarf: 3- 4 Stunden
  • Mitzubringende Materialien: Nussknacker (wenn vorhanden), wetterfeste Kleidung
  • Jahreszeit: Oktober bis März
  • Besonderheiten: Bitte klären Sie im Vorfeld, ob in Ihrer Klasse Allergien auf Walnüsse vorhanden sind
  • Geeignet für Klasse 1

Kräuter

Mit allen Sinnen wird die Welt der Kräuter erforscht. Welche Küchenkräuter gibt es? Kann man Wildkräuter essen? Und gibt es Kräuter mit Heilwirkungen? Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern sammeln wir Kräuter und verarbeiten sie zu Kräuterbutter. Optional kann sogar die Butter selbst gemacht werden. Anschließend probieren wir unsere selbst zubereitete Butter auf mitgebrachtem Brot.

  • Zeitbedarf: 3 Stunden
  • Mitzubringende Materialien: Wetterfeste Kleidung, Brot für die Klasse, Butter (oder optional Sahne zur Herstellung von Butter)
  • Jahreszeit: ab April
  • Geeignet ab Klasse 1

Kartoffel

An zwei Tagen lernen die Schülerinnen und Schüler Alles rund um die Kartoffel. In welchen Lebensmitteln sind Kartoffeln enthalten? Wo kommt die Kartoffel her und wie ist sie nach Deutschland gekommen? Wie wachsen Kartoffeln und wie hat man sie früher angebaut? Wie funktioniert das heutzutage? Wir beschäftigen uns mit all diesen Fragen und pflanzen selber Kartoffeln an. Nach den Sommerferien können die Schülerinnen und Schüler die Kartoffeln ernten und mit selbstgemachtem Kräuterquark genießen.

  • Zeitbedarf: 2 Termine jeweils ca. 3 Stunden (Frühjahr – Kartoffeln pflanzen und nach den Sommerferien – Kartoffeln ernten und verarbeiten), möglichst ein weiterer Termin zur Pflege
  • Mitzubringende Materialien: Wetterfeste Kleidung und feste Schuhe, beim zweiten Termin Quark zur Herstellung von Kräuterquark.
  • Jahreszeit: ab ca. Mitte April und nach den Sommerferien
  • Besonderheiten: Das Angebot umfasst mindestens zwei Tage. Einen Tag im Frühjahr zum Pflanzen der Kartoffeln und einen Tag nach den Sommerferien zum Ernten und Verarbeiten. Wünschenswert wäre ein weiterer, selbstständig organisierter, Tag zwischendurch, um das Wachstum der Kartoffel zu beobachten und die Anpflanzung zu Pflegen.
  • Geeignet ab Klasse 2

Lebensraum „Wiese“

Spielerisch lernen die Schülerinnen und Schüler den Unterschied zwischen einer Wiese und einem Rasen kennen. Dabei entdecken sie typische Wildpflanzenarten. Außerdem werden Kleinlebewesen, wie Insekten und Spinnen, in der Becherlupe gesammelt und betrachtet.

  • Zeitbedarf: Mindestens 3 Stunden
  • Mitzubringende Materialien: Wetterfeste Kleidung
  • Jahreszeit: ab Ende Mai bis September
  • Geeignet ab Klasse 1

Das Umweltbildungskonzept des Schulbiologiezentrum-Hildesheim

Das Umweltbildungskonzept ermöglicht, dass Schülerinnen und Schüler im Laufe ihrer Grundschulzeit Einblicke in die wichtigsten heimischen Biotope mit ihrer Tier- und Pflanzenwelt bekommen.
Da die Begegnung mit der Natur nicht primär kognitiv, sondern vor allem über die Sinne erfolgt, sollten Kinder durch Handeln und Begreifen direkt Erfahrungen sammeln. Sie werden befähigt ihre eigenen Verhaltensmuster zu reflektieren, zu bewerten und aktiv an der Gestaltung ihrer Zukunft teilzuhaben.

Wir beraten und unterstützen bei der Umsetzung von schuleigenen BNE Konzepten. Außerdem können wir Fortbildungen für Lehrerpersonen zu unseren Projekten anbieten.


Teilnahmegebühren für Schulen

Das Eintrittsgeld beträgt 1,- € pro Kind. (Für Schulen der Stadt Hildesheim und der Gemeinde Diekholzen wird bereits eine Eintrittspauschale gezahlt und kein weiteres Eintrittsgeld berechnet. Für Mitgliedsschulen entfällt das Eintrittsgeld ebenfalls.)

Ab dem Jahr 2025 berechnen wir zusätzlich Materialkosten. Diese betragen: 

  • 1,- € pro Kind – für Mitgliedsschulen
  • 2,- € pro Kind – alle anderen Schulen

Wir möchten auch darauf hinweisen, dass Schulen, die Mitglied in unserem Trägerverein sind, bei der Terminvergabe bevorzugt berücksichtigt werden. Eine Mitgliedschaft in unserem Trägerverein stärkt unsere Arbeit und trägt maßgeblich dazu bei, Umwelt- und Klimabildung im Raum Hildesheim nach den Prinzipien der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zu fördern.

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