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Jetzt ist Herbst im Schulbiologiezentrum.

Eicheln liegen auf dem Boden

Projektgebiete

Insgesamt gibt es für LIFE BOVAR 35 Projektgebiete. Davon liegen 22 in Niedersachsen, 9 in Nordrhein-Westfalen und 4 in Limburg.In der Region Hildesheim gibt es 2 Projektgebiete:

Die beiden Gebiete ähneln sich aufgrund der Lage am äußersten, nördlichen Verbreitungsgebiet der Gelbbauchunke. Generell sind eine Vielzahl der Projektgebiete durch eine dynamische Gewässersituation gekennzeichnet. Im Idealfall für die Gelbbauchunke fallen die Gewässer über den Winter trocken und füllen sich zur Paarungszeit mit Wasser. So befinden sich wenig andere Arten in den Tümplen und Pfützen und somit auch weniger Konkurrenz und Fressfeinde. Aufgrund dieser Strategie wird die Gelbbauchunke auch zu den sogenannten Pionierarten gezählt. Die Kleinstgewässer sollten dabei nicht zu groß sein. Ab einer Fläche von ca. 1 Quadratmeter und einer Tiefe von 20-40 cm fühlt sich die Gelbbauchunke wohl. Auch die anderen Zielarten haben ähnliche Ansprüche.
Viele der Projektgebiete sind außerdem sogenannte Sekundärhabitate. Da die ursprünglichen Lebensräume der Zielarten – zum Beispiel unbegradigte Flussauen – nicht mehr ohne weiteres wiederherzustellen, bzw. zu schützen sind, sind die Arten auf diese neuen Lebensräume umgestiegen. In einem Steinbruch wird die natürliche Gewässerdynamik nun durch den Mensch gesteuert.

Bildergalerie

Auch Fahrspuren im Wald können Lebensraum für die Gelbbauchunke sein (Foto: Christoph Petersen)
Neu angelegte Gewässer für die Gelbbauchunke, zum Schutz vor Raben wurden Gitter auf die Tümpel gelegt (Foto: Christoph Petersen)
Im Sommer fallen einige Gewässer trocken. (Foto: Christoph Petersen)
Blick über das Projektgebiet Ochtersum (Foto: Christoph Petersen)
in großer Teich ist ideales Habitat für den Kammmolch (Foto: Christoph Petersen)
Giesener Teiche (Foto: G. Madsack)

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