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Jetzt ist Sommer im Schulbiologiezentrum.

Garten im Sommer

Im Regen

Heute stellt sich endlich die trübe und kalte Hochdruckwetterlage um und es zieht ein Regengebiet durch. Das gibt mir Gelegenheit im Regen über das Gelände zu spazieren und mich in der Nahsicht zu versuchen. Natürlich ist das ungemütlich, aber dafür sind die Fotos schön geworden. Alles glänzt und ist ganz blank. Leider war es doch recht dunkel und so sind manche Bilder etwas verrauscht, aber das ist der Preis für die Ablichtungen der schönen Wellenringe, die die Regentropfen auf den Teichen verursachen.

Den Schafen macht das Wetter nichts aus, sie sind sehr robust und durch ihr gefettetes Fell vor der Nässe geschützt.

Die drei Gelbbauchunken, die zu klein für die direkte Überwinterung waren, sind im Terrarium sehr aktiv und so ergaben sich auch dort einige schöne Fotos.

Herbstlich frisch

Jetzt ist es schon recht kühl geworden, insbesondere wenn es aufklart. Der erste Nachtfrost ist auch schon durch.

Dafür leuchten die Blätter in der spärlichen Sonne, der Blick richtet sich ins Kleine. Die Samenstände, mit kleinen Federchen oder die feinsten Äderchen der trockenen Blätter am Boden.

Im Vollherbst

Heute schreibe ich vom Home-Office und folglich stammen die Bilder aus der letzten Woche.

Der Herbst ist jetzt meteorologisch in seiner Mitte angekommen, diese Zeit ist der Vollherbst. Die Blätter färben sich bunt, auch weil die Bäume viele Nährstoffe zurück in den Baum ziehen, bis die Blätter dann abfallen und über die Verrottung die restlichen Nährstoffe wieder zur Verfügung stellen.

Die bunten Blätter, der häufig blaue Himmel und die vielen Früchte lassen ein mildes Gefühl entstehen. Im Spätherbst, wenn der Himmel grau ist, die Blätter abgefallen sind und die ersten Fröste kommen, setzt dann eine Phase der Traurigkeit ein, die sich auch in den entsprechenden Feiertagen (Allerheiligen, Allerseelen, Buß- und Bettag und Totensonntag) niederschlägt. Mit dem Advent, der noch zum astronomischen Herbst zählt, ändert sich dann die Stimmung wieder, die Menschen setzen dann der äußeren Dunkelheit ihr eigenes Licht entgegen. Bis es soweit ist, folgen aber noch einige – hoffentlich – schöne Fotos und Berichte.

Die heutige Galerie zeigt das Vergehen und Werden im Herbst. Eine sogenannte Rupfung, also die Zurücklassung von Vogelfedern nach einer Erbeutung, zeigt das Ende eines Vogels. Die Blätter im Teich zeigen den starken Kontrast, die vielen Frösche haben sich zur Winterruhe auf den Grund des Gewässers zurück gezogen. Eine Gallwespe hat ein Eichenblatt genutzt um ihrem Nachwuchs in einer Galle zu einem guten Start ins Leben zu verhelfen. Pilze nutzen die eingetragenen Nährstoffe zur Bildung von Fruchtkörpern, also den Teilen des Organismus, den wir allgemein als Pilze bezeichnen. Die Tintenschopflinge geben ihre Sporen ab, indem sie sich verflüssigen. Baumpilze stehen oft dicht gedrängt und manche unscheinbaren Pilze, wie die Geweihförmige Holzkeule, sind oft auf den ersten Blick kaum als Pilze zu erkennen. Unsere Schafe haben den Herbstfesttrubel überstanden, wobei Barbara immer das etwas mutigere Schaf ist.

Die Nachzucht der Gelbbauchunken läuft, einige Nachzügler bedürfen noch einer intensiveren Betreuung.

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