
Endlich hat es wieder etwas ergiebiger geregnet und heute kam die Sonne wieder durch, ein Paradies für alle Insekten. Das eine Kräuterbeet im Schulgarten bot ein Bild des vibrierenden Lebens, folglich gelangen Aufnahmen, für die ich sonst hätte Wochen aufwenden müssen.
Besonders die Schmetterlinge waren aktiv und es ist überraschend schwierig sie mit ausgebreiteten Flügeln zu erwischen, aber es gelang. Eine große Hornisse brummte an mir vorbei, ich hoffe es war keine dieser neuen Asiatischen Hornissen, aus dem Augenwinkel heraus wäre es möglich.
Noch ein Nachtrag zu den Tageshöchsttemperaturen im Juli. Mittlerweile ist der von mir vermisste Tageswert vom 2. Juli 2025 aufgelistet und nimmt den 3. Platz in der Historie seit 1936 ein. Unter den ersten Zehn Plätzen ist jetzt nur noch ein Tag des 20. Jahrhunderts enthalten (11.7.1959), aber acht Tage aus den letzten 15 Jahren und unglaubliche drei aus den letzte 3 Jahren. Würde sich das Klima nicht zum Wärmeren entwickeln, würde man etwa 6-7 der „Top 10“ im 20. Jhd. und 3-4 im 21. Jhd., bzw. etwa einen Tag pro Jahrzehnt erwarten. Es zeigt sich deshalb auch hier sehr eindrücklich, dass nicht nur etwas in Bewegung geraten ist, sondern sich zunehmend beschleunigt.
Im Sommer haben wir immer wieder Besuch von unseren Kooperationspartner’inne’n. Und wenn wir dann ein Lob wie das Folgende bekommen, freuen wir uns darüber natürlich sehr:
„Wir hatten eine tolle Woche mit den Kindern auf eurem Gelände!“
Das letzte Foto zeigt einige noch unreife Haselnüsse, die Wind und Regen der letzten Tage vom Haselbusch gefegt haben. Damit erhalten wir schon einen Hinweis, dass es langsam Richtung Herbst geht, denn die Hälfte des Sommers ist schon vorüber.








