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Schulbiologiezentrum Hildesheim
Am Wildgatter 60
31139 Hildesheim
Tel.: 05121-264911
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Jetzt ist Herbst im Schulbiologiezentrum.

Eicheln liegen auf dem Boden

Kartoffeln und andere Früchte

Am heutigen Dienstag war richtig Betrieb auf dem Gelände unseres Schulbiologiezentrums. Neben einer fachlichen Besuchergruppe rund um die Ökologische Station, waren zwei Schulgruppen zum Thema Bienen und zum Thema Kartoffeln zu Gast.

Auch wenn es zwischenzeitlich nochmal richtig warm war und auch noch heiße Tage folgen werden, der Hochsommer neigt sich dem Ende entgegen. Das zeigt sich natürlich an den Kartoffeln, die aus der Erde geholt wurden. Neben den klassischen gelben („Ackergold“) sind auch lilafarbene Kartoffeln dabei, die den Kindern besonders gut gefielen.

Fruchtende Dolde

Wer die Berichte verfolgt hat wird in den Fotos vom heutigen Tage „alte Bekannte“ wieder treffen. Da wäre die Dolde, die zu ihrer Blütezeit einer weißen Spinne als Beuteort gedient hat und heute verlassen mit den sich bildenden Samen steht. Aber auch der Gilbweiderich und die Goldrute haben ihre gelben Blütenblätter verloren und nutzen die restlichen Sommertage zur Ausbildung der Samen für die kommende Generation.

Ein schöner Apfel, den ich schon mehrfach fotografierte, verfault jetzt am Baum. Da in der Natur keine Nährstoffquelle ungenutzt bleibt, finden sich auch hier Abnehmer, in Form diverser Fliegen, Schmetterlinge und natürlich Bakterien. Vielleicht wird der Apfel nächste Woche schon abgefallen sein.

Sehr schön rot leuchtend sehen auch die Mehlbeeren in der Reife aus. Eine kleinblättrige Seerose blüht jetzt im Käscherteich, das Schilf hat seine maximale Ausdehnung erreicht und das Moos auf dem Stein bringt sich in Erinnerung als Fotomotiv für die wenig grüne und dunkle Jahreszeit.

Familientag im Schulbiologiezentrum

Der Tag der offenen Tür am Sonntag, 18. August 2024, war trotz des schlechten Wetters gut besucht. Etwa zum Beginn hörte es auf zu Regnen und es tropfte nur noch etwas aus den Bäumen.

Die geöffnte Zuchtstation für Gelbbauchunken konnte besichtigt werden und mit den beiden Dioaramen, den Tiermodellen und Spielmaterialien konnte gerade Kindern das Thema nah gebracht werden.

Zusätzlich konnte am oberen Teich gekäschert werden und die Kamerunschafe freuten sich über den Besuch.

Kaffee und Kuchen gab es reichlich und die Spendenbüchse freute sich über die eingeworfenen Münzen und Scheine.

Hochsommer, mit einem Hauch von Herbst

Meehlbeeren

Obwohl es (ab) morgen mit 30°C richtig warm werden soll, weht doch schon ein Hauch von Herbst durch das Schulbiologiezentrum. Erste Blätter sind abgefallen, die Eicheln, letzte Woche nur einzelne, liegen unten, etliche Äpfel von den Bäumen auf dem Gelände der Schafe sind herunter gefallen, viele Früchte sind in der Reifephase. Auch die Tageslänge hat sich schon seit dem Maximum Ende Juni deutlich verkürzt. Betrug die Tagesdauer dort fast 17 Stunden (16h46m), so ist sie heute fast 2 Stunden kürzer (14h50m) und wird bis zum Ende des Monats noch eine weitere Stunde verloren haben. All das signalisiert der Natur, dass ein Wandel ansteht und die Zeit der Wärme noch gut genutzt werden möchte.

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