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Trauer um die Meerschweinchen im Wildgatter
Mit sehr unterschiedlichen Gefühlen, besonders aber Betroffenheit und Mitgefühl, hat das Team des Schulbiologiezentrums, die schändliche Tat der Ermordung der vielen Meerschweinchen im nachbarlichen Wildgatter aufgenommen.
Menschen die Achtung vor der Natur zu vermitteln, ist die Grundlage der Arbeit unserer beiden Einrichtungen. Der offene und niederschwellige Zugang zum Wildgatter, ermöglicht es gerade Familien mit wenig Geld, Tiere zu sehen, für die man sonst weiter wegfahren und Eintritt bezahlen muss. Und so manche Familie findet über den Umweg Wildgatter zu uns und manche Familie über das Schulbiologiezentrum zum Wildgatter.
Meerschweinchen sind mit ihrer Harmlosigkeit, ihres freundlichen Wesens und herzigen Aussehens, geradezu das Sinnbild der besonderen Nähe zwischen Mensch und Tier. Dass ausgerechnet diese Tiere Ziel dieses perfiden Anschlags wurden, ist bedrückend.
Wir hoffen, dass der oder die Täter rasch gefasst werden und dass diese Tat am Ende etwas Positives bewirkt, ganz im Sinne Goethes, der in seinem Faust Mephisto sagen lässt, er sei „ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft“.
Das gesamte Team des Schulbiologiezentrums
Ein Rundgang durch den Garten

Zurecht haben einige von Euch und Ihnen Fotos aus dem eigentlichen Garten vermisst. Diesen Mangel möchte ich heute beheben.
Der eigentliche Schulgarten soll den Kindern und Jugendlichen vermitteln wie unser Gemüse und die Küchenkräuter wachsen. Dazu gehören auch die Bearbeitungsschritte und auch welche Pflanzen sich „mögen“ und deshalb gut nebeneinander wachsen und welche man besser voneinander trennt.
Auf etlichen Beeten werden deshalb Nahrungspflanzen kultiviert. Neben den Kartoffeln sind das die diversen Kohlsorten, Roggen als Beispiel für Getreide, aber auch Salate und Radieschen. Als Gewürze finden sich Schnittlauch und das Bohnenkraut und als Tee Salbei, Kamille und Pfefferminze im Garten.
Die diesjährige Trockenheit macht dem Garten und seinem Team zu schaffen. Die „Unkräuter“, die sonst zur Abdeckung des Bodens verwendet werden, werden in diesem Jahr sehr schnell von den Bodenbewohnern unter die Erde gezogen, so dass der Schutz der Feuchtigkeit leidet.
Deutlich sieht man den Vorsprung des Wachstums im Gewächshaus, etwa an den Erbsen.












Trunk und Trockenheit

Die Gäste des an unser Gelände angrenzenden Grillplatzes, der immer gerne am Wochenende zum Grillen und Feiern genutzt wird, haben oftmals eine andere Vorstellung vom Umgang mit der Umwelt im Allgemeinen, wie im Speziellen.
So war der Toilettencontainer, der in einem nicht sehr schönen baulichen Zustand ist, nicht verschlossen hinterlassen und mit Fäkalien verunreinigt. Die Türe und die Außenwand mit Graffiti „verschönert“. Ebenfalls mit Graffiti besprüht, waren unsere Informationstafel, Banner und Wegweiser. Ob diese „Verschönerungen“ direkt mit den Gästen im Zusammenhang stehen, weiß ich natürlich nicht, nur der zeitliche Kontext lässt die Vermutung zu.
Das was Flüssigkeit (aller Art) oben zu viel war, ist im Gelände dann (in Form von Regen) zu wenig angekommen. Der Wasserstand des mittleren Teichs ist gering und Wege und Garten staubig trocken. Das Gelände wirkt, jetzt noch nicht Mitte Mai, wie im Juni.
Der 1. Mai, das sei noch nachgetragen, war an der Wetterstation in Hannover mit 26,8°C, der wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.
Die Fotos des heutigen Tages zeigen u. A. fleißige Ameisen, die den Pfingstrosen beim Öffnen der Knospen helfen, eine Ente auf dem großen Weiher zwischen Schulbiologiezentrum und Wildgatter, sowie ansetzende Früchte. Einige Fotos zeigen den Schulgarten.
Falls Sie Interesse an der ehrenamtlichen Mithilfe bei der Bestellung des Garten haben, melden Sie sich gerne bei uns!








