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Archiv des Autors: Christoph Petersen


Hier finden Sie uns:

Schulbiologiezentrum Hildesheim
Am Wildgatter 60
31139 Hildesheim
Tel.: 05121-264911
Email: info@schulbiologiezentrum.de

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Trägerverein Biologischer Schulgarten e.V
IBAN: DE21 2595 0130 0000 0436 72

Sparkasse Hildesheim Goslar Peine

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Jetzt ist Frühling im Schulbiologiezentrum.

Krokusse blühen.

Tag der offenen Tür am 22.05.2022

Am Sonntag, dem 22.05.2022 öffnen wir endlich mal wieder unsere Pforten für Euch!

Von 15 bis 17 Uhr findet der erste Tag der offenen Tür in diesem Jahr statt. Der Termin steht unter dem Motto “Amphibien”. So könnt Ihr zum Beispiel die Zuchtstation für Gelbbauchunken besichtigen, Unken-Masken basteln, oder an unseren Teichen selber keschern und schauen, welche heimischen Arten Ihr findet. Aber auch das restliche Gelände lädt zum Erkunden ein – egal ob Kräutergarten, Bienenhaus, oder Schafweide. Für das leibliche Wohl wird es Kaffee, Kuchen und Waffeln geben.

Wir freuen uns auf Euch!

 

*Es gelten die aktuell gültigen Corona-Vorschriften.

LIFE BOVAR Workcamp in diesem Sommer

(Hinweis: Der Text beschreibt eine Veranstaltung, die schon stattgefunden hat!)

In diesem Sommer findet endlich das lange geplante LIFE BOVAR Workcamp statt!

Nachdem ein Umweltbildungsangebot für junge Erwachsene und Studierende die letzten beide Jahre coronabedingt verschoben werden musste, sind wir für diesen August sehr optimistisch. Vom 8.8.2022 bis zum 19.8.2022 wird unser Workcamp Teil I stattfinden.

Dazu kommen 12 Teilnehmenende aus ganz Europa, sowie zwei Teamleitende nach Hildesheim und werden 12 Tage rund um Amphibien und LIFE BOVAR arbeiten und gemeinsam lernen. Die Teilnehmenden kommen dafür in der Mühle Marienrode unter, einer wirklich außergewöhnlichen Location.

Die Mühle in Marienrode bietet nach Feierabend ideale Bedingungen (Foto: Christoph Petersen)

Auf dem Programm stehen diverse Arbeitseinsätze, z. B. in Schutzgebieten der Region Hildesheim und Harz und natürlich im Schulbiologiezentrum selbst. Das Programm wird durch ein umfangreiches kulturelles Angebot ergänzt, geplant sind z. B. der Besuch der Landeshauptstadt Hannover inkl. unserem Partner dem SEALife, eine Kanu-Tour auf der Innerste, Stadtführung, gemeinsames Essen & Feiern, usw.

Lust auf Einblicke in ein echtes Naturschutzprojekt? Noch gibt es freie Plätze (Foto: Christoph Petersen)

Falls Interesse an einer Teilnahme besteht, schaut mal unter Workcamp vorbei, oder schreibt eine Mail. Noch gibt es freie Plätze und die Anmeldung ist offen.

Gelbbauchunken in Ochtersum ausgewildert

Passend zu den Regenfällen der letzten Tage haben wir gestern, am Mittwoch, dem 08.07.2020 im Rahmen von EU-LIFE BOVAR rund 80 Gelbbauchunken freigelassen. Die Aktion erfolgte in Kooperation mit der Unteren Naturschutzbehörde Hildesheim.

Eine adulte Gelbbauchunke kurz vor dem Sprung in die Freiheit.

Die Wiederansiedlung erfolgte im Amphibienbiotop Ochtersum, welches Bestandteil des europäischen Schutzgebietsnetzes Natura – 2000 ist. Hier an der Schwelle vom Bergland zur Börde hat die Gelbbauchunke eines ihrer nördlichsten Vorkommen und somit ist die Stadt Hildesheim dem Schutz dieses kleinen Lurches besonders verpflichtet.

Die Gelbbauchunke (Bombina variegata) ist streng geschützt und in Niedersachsen vom Aussterben bedroht. Im Amphibienbiotop Ochtersum leben derzeit nur noch wenige Tiere. Nachschub an Jungtieren kommt jetzt aus den Zuchtstationen des NABU Rinteln und des Schulbiologiezentrums Hildesheim.

Ihre natürlichen Lebensräume hatte die Gelbbauchunke – auch Bergunke genannt – in den Bachauen des Berglands. Dort eroberte sie besonnte Feuchtbiotope, die durch Überschwemmungen ständig in Bewegung sind. Durch Hochwasserschutz und intensive Landnutzung sind diese dynamischen Lebensräume weitgehend verschwunden, und daher findet man die Unke heute vor allem in Tongruben, Steinbrüchen oder Fahrspuren auf Truppenübungsplätzen.

Im Vorfeld wurden vor Ort bereits neue Kleinstgewässer mit dem Bagger ausgehoben und Versteckmöglichkeiten angelegt.
“Die Gelbbauchunke ist eine sogenannten Pionierart. Das heißt, sie besiedelt als eine der ersten Arten neue Lebensräume. Wenn wir der Gelbbauchunke helfen, ist das also auch für viele weitere Arten gut”, so Projektmitarbeiter Christoph Petersen.

Nun heißt es hoffen, dass im nächsten Jahr möglichst viele der Tiere wiedergefunden werden. Zur Identifikation wurden dazu die individuellen Bauchmuster vor dem Aussetzen fotografiert.

Das gelb-schwarze Muster auf der Bauchseite gibt der Gelbbauchunke ihren Namen.
Gelbbauchunke in einem Tümpel im Amphibienbiotop Ochtersum.

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