Schulbiologiezentrum Hildesheim

Nachdem der Februar 2024 deutschlandweit viel zu warm war, setzt sich dieses Wetter fort, allerdings mit etwas kühleren Temperaturen. Die lokalen Dekadenmitteltemperaturen sind da etwas abweichend, zeigen aber grundsätzlich das gleiche Bild anhaltend wärmerer Temperaturen.

Das schlägt sich auch in den Entwicklung der Flora wieder. Der Schilf wächst schnell, die Schneeglöckchen sind fast verblüht, die Krokusse schon im letzten Drittel ihrer Blühphase.

Die Bienen nutzen die Sonne und sammeln fleißig Pollen, so viele konnte ich draußen in diesem Jahr noch nicht sehen.

Zur Ergänzung unserer Flora suchen wir noch Ableger von Stauden und Saatgut diverser Blumen. Wenn Sie entsprechende Pflanzen im Garten bzw. Saatgut gesammelt haben, würden wir uns freuen, wenn Sie uns dieses Spenden könnten.

Gesuchte Ableger von Stauden:

• Färberkamille
• Ziest
• Verschiedene Ehrenpreis Arten
• Versch. Glockenblumen Arten
• Nickendes Leimkraut
• Wiesenmargerite
• Lungenkraut
• Frauenmantel
• Wiesenschlüsselblume

Gesuchtes Saatgut:

• Echte Kamille
• Kornblume
• Ackerringelblume
• Mohn
• Natternkopf

Wir bedanken uns für Ihre Spende!

Schulbiologiezentrum ein Jahr Teil des bundesweiten Netzwerks BildungKlima-plus-56

„Ausblick und Rückblick nach 12 Monaten Teil des bundesweiten Netzwerks BildungKlima-plus-56“ war das Thema des Bilanz-Workshop, der im Schulbiologiezentrum stattfand.

Das Schulbiologiezentrum ist seit Februar 2023 Teil des Netzwerks, bei dem sich Bildungseinrichtungen in ganz Deutschland gemeinsam für den Klimaschutz und für eine zukunftsfähige Gesellschaft einsetzen.

Außerschulische Bildungszentren, wie das Schulbiologiezentrum, sind dabei von besonderer Bedeutung. „Ich bin davon überzeugt, dass Bildungseinrichtungen ein großes Potential haben Klimaschutz in die Gesellschaft zu tragen. Wir freuen uns deshalb sehr Teil des Netzwerks BildungKlima-plus-56 zu sein“, sagte Nina Lipecki, ehrenamtliche Leiterin des Zentrums.

Gemeinsam mit Kim Ellen Ludwig vom Klimahaus Bremerhaven (Zentrums-Coach für die Region Nord) wurden die im Status-Workshop vor einem Jahr erarbeiteten Schritte in Richtung Klimaschutz bilanziert. Seit dem Status-Workshop wurden in vier der bestehenden pädagogischen Programme Klimabildungsaspekte eingearbeitet und zwei komplett neue Programme entwickelt. „Als assoziiertes BildungszentrumKlimaschutz werden wir unsere Arbeit auch nach dem Bilanzierungsworkshop fortführen. Weitere spannende Klimabildungsprojekte sind schon in der Planung“, berichtet Meike Schlüter, Projektmitarbeiterin „Umweltbildung Klimaschutz“.

Mit dem Projekt BildungKlima-plus-56 soll ein Beitrag zur Erreichung der Klimaziele der Bundesregierung geleistet werden. Das Projekt wird im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. Mehr Infos zum Projekt: https://16bildungszentrenklimaschutz.de/projekt/