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Schulbiologiezentrum Hildesheim
Am Wildgatter 60
31139 Hildesheim
Tel.: 05121-264911
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Jetzt ist Winter im Schulbiologiezentrum.

Teich im Winter

Das Schulbiologiezentrum Hildesheim wird Teil des Netzwerks BildungKlima-plus-56

Wenn es darum geht, sich großen Herausforderungen wie dem Klimawandel zu widmen, ist es besonders wichtig gemeinsam von- und miteinander zu lernen sowie sich gegenseitig zu motivieren und zu inspirieren. Das Projekt BildungKlima-plus-56 versucht aus diesem Grund ein bundesweites Bildungsnetzwerk für den Klimaschutz zu etablieren und verschiedene außerschulische Lernorte in ganz Deutschland miteinander zu vernetzen.

Ziel des seit 2017 bestehenden Bildungsnetzwerks ist, die Anzahl der Bildungsangebote zum Klimaschutz an außerschulischen Lernorten bundesweit zu erhöhen und kontinuierlich weiterzuentwickeln. Darüber hinaus arbeiten die insgesamt 72 assoziierten Bildungszentren mit konkreten Maßnahmen daran, ihre Treibhausgasemissionen zu senken und zum Vorbild in Sachen Klimaschutz zu werden. Gefördert wird das Projekt durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative.

Seit der Einführungsveranstaltung Mitte Februar darf sich auch das Schulbiologiezentrum Hildesheim offiziell zu den stolzen Mitgliedern des Netzwerks zählen. “Wir freuen uns sehr, Teil dieses Bildungsnetzwerks für Klimaschutz zu sein”, sagt Nina Lipecki, ehrenamtliche Leiterin des Schulbiologiezentrums. Das Schulbiologiezentrum möchte sich u.a. durch das Mitwirken im Bildungsnetzwerk noch stärker dem Thema „Klimaschutz“ annehmen. “Als Bildungseinrichtung haben wir die Verantwortung, unsere Besucherinnen und Besuchern über die Bedeutung des Klimaschutzes aufzuklären und sie zu befähigen, Veränderungen herbeizuführen. Die Aufnahme in das Bildungsnetzwerk BildungKlima-plus-56 wird uns dabei helfen, diese Ziele zu erreichen”, betont Lipecki.

Das Schulbiologiezentrum wird offiziell Teil des Bildungsnetzwerks BildungKlima-plus-56. Foto: Privat

Deborah Rosenfeld, Ansprechpartnerin der Projektregion Nord, wird das Schulbiologiezentrum Hildesheim in den nächsten 12 Monaten mit einer intensiven Beratung bei dem Prozess begleiten, den Klimaschutz in den Fokus zu rücken. Mithilfe dieser Unterstützung werden die bestehenden Programme überarbeitet und neue Angebote entwickelt. Durch die Mitgliedschaft im Bildungsnetzwerk wird das Schulbiologiezentrum Zugang zu wichtigen Ressourcen und Informationen erhalten, die bei der Entwicklung innovativer Bildungsprogramme und Materialien zum Thema Klimaschutz helfen werden. Wissen und Informationen über die Thematik sind vielfältig vorhanden und zugänglich, eine verständliche Kommunikation und konkrete Handlungsmöglichkeiten fehlen hingegen oftmals. „Langfristig gesehen möchten wir mit unserer Arbeit die Lücke zwischen dem Klimawissen und dem klimagerechten Handeln schließen“, betont Meike Schlüter, Mitarbeiterin des Schulbiologiezentrums. Aus diesem Grund wird das Wissen in den kommenden Monaten altersgerecht und zielgruppenspezifisch aufbereitet, so dass Handlungskompetenzen erworben werden können. Im Zusammenhang mit dem geplanten Neubau möchte das Schulbiologiezentrum eine Vorbildfunktion hinsichtlich klimafreundlicher Bauweisen einnehmen. In Zukunft sollen sich die Verbraucherinnen und Verbraucher beim Besuch des Geländes Anregungen zur Treibhausgasminderung holen können. Bereits jetzt arbeiten die Mitarbeitenden des Zentrums daran, bei ihrer Arbeit möglichst wenig Treibhausgase freizusetzen. Zur Umsetzung dieser Ziele wurde in Kooperation mit der Klimaschutzagentur Landkreis Hildesheim eine halbe Stelle geschaffen, die als Schnittstelle fungiert.

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